Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus

Zubau eines Büropavillons im Wiener Rathaus

Entwurfsgrundsätze

Zur Zentralisierung der technischen Dienste der Magistratsabteilung 23 wurde ein Zubau im Hof 2 des Wiener Rathauses erforderlich. Das Raumprogramm ist in Form eines freistehenden zylindrischen Baukörpers umgesetzt. Die Verbindung zum bestehenden Rathaus erfolgt mittels einer verglasten Brücke. Ein zentrales kreisrundes Foyer erschließt die segmentförmigen, unterschiedlich großen Büroräume.

Der solitäre in sich ruhende Neubau beläßt den quadratische Hof in seiner ursprünglichen Wirkung. Im Gegensatz zur massiven Mauerwerkskonstruktion des Rathauses, ist der neue Pavillon als Leichtbau ausgeführt. Die tragende Stahlkonstruktion ist mit technisch eloxierten Aluminiumpaneelen verkleidet.

Besonderer Bedeutung kommt der, von den umgebenden Räumlichkeiten eingesehenen Dachdraufsicht zu. Das mit weißem Marmorsplit bekieste Flachdach erhält seine Gliederung durch eine ringförmige Shedverglasung und drei zentral angeordnete Oberlichten.

Sowohl die Hülle des Gebäudes, als auch die Fensterkonstruktionen und die Oberlichten sind einheitlich in technisch eloxierten Aluminium ausgeführt.
Das durch Form und Material transportierte moderne Image des Pavillons steht in spannungsvollem Kontrast zur historischen Architektur des Wiener Rathauses.

Auftraggeber

Magistratsabteilung 19

Planung

O. Kaufmann